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Ulmer Nachwuchs bei der 36. Oberrheinischen Frühregatta 2017 in Mannheim

Nachwuchsruderer aus ganz Süddeutschland, der Schweiz, Frankreich und Österreich trafen sich zum Kräftemessen im Mannheimer Mühlauhafen. Die Ulmer Junioren holten elf Siege.

Für eine Ulmerin lohnte sich die Anreise nach Mannheim besonders. Chiara Maria Kracklauer ist bei den B-Juniorinnen (15-16 Jahre) im Einer unterwegs und brachte es dort auf vier Siege. Nicht nur, dass sie im leichten Einer ihre Konkurrentinnen an beiden Renntagen nach Belieben abhängte. Auch ihre beiden Rennen in der gewichtsoffenen Klasse, also dort wo es aufgrund Power und Maße viel deftiger zugeht, beendete sie als Siegerin. Lediglich eine Ruderin war hier in der Lage bis auf eine halbe Länge Kontakt zu halten, nämlich Kracklauers Vereinskollegin Clara Oberdorfer.

Zweifellos darf man Clara Oberdorfer als weiteres Talent des Trainerteams Lena Müller und Jannik Möller bezeichnen. Das beweisen ihre drei sehr deutlichen Siege, die sie zum einen im Doppelzweier mit Julia Hueber (Überlingen), sowie mit einer Landesauswahl im Doppelvierer einfuhr. Diese Crew verwies die übrigen Boote, darunter eine Auswahl aus Bayern, mit zwei Längen und mehr in die Schranken. Gesteuert wurde der Doppelvierer vom Ulmer Jens Köller.

Einen weiteren Sieg bei den B-Junioren steuerte Max Hitzler im Einer bei.

13 und 14 Jahre zählen die Jüngsten im Rennsport. Hier gelang Aaron Böhm ein vier-Längen-Sieg im Einer. Jean Kayman, sein leichter Kollege, hängte die Buben aus Frankfurt, Hanau und Bad Waldsee ebenso deutlich ab und durfte sich über seinen ersten Sieg freuen.

Ähnlich überlegen auf Platz eins landeten Lisa Frey, Elisabeth Stützle, Regina Eichelberger und Constanze Schillinger im Doppelvierer. Gesteuert wurde das Quartett von Jordan Böhm.

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